Kleine Übersicht unserer Aktivitäten
Ruanda kennt seit Jahrzehnten die Schulpflicht. Und lebt doch nicht erst seit dem Genozid mit ihrer dauernden Aushöhlung. Im Völkermord zwischen Hutu und Tutsi verloren viele Kinder ihre Kernfamilien. Oft lebten die Geschwister allein als Familie weiter. Die Folge waren Schulabbrüche der Älteren, weil sie für den Lebensunterhalt und die Jüngeren sorgen wollten. Aber auch die Jüngeren konnten nicht zur Schule gehen, weil das Schulgeld nicht aufgebracht werden konnte. In jüngerer Zeit machen ausgefallene Regenzeiten das Leben der Landbevölkerung schwer. Den Menschen fehlen Lebensmittel und für Ihre Tiere die Futtermittel. Es fehlen auch die Ernteanteile für den Verkauf auf den Märkten und damit Einnahmen, die unter anderem den Schulbesuch sichern würden. Den Schulalltag unterstützt unser Verein "Ruanda, Land der 1000 Hügel" für die Bedürftigsten mit Schuluniformen, einem Schulkiosk, dessen Warenangebot nichts mit solch einer hiesigen Verkaufsstelle zu tun hat: dort gibt es unterschiedliche Hefte und Stifte, allerlei Hygiene Artikel fuer Internatsschülerinnen und -schüler, manchmal auch Bonbons im Stückverkauf...
Wir treiben unsere Arbeit aktiv voran
Schulbauten haben wir in all den Jahren nicht finanziert. Obwohl es dazu auch staatliche Zuschüsse gegeben haette. Die Frage, ob es in Ruanda Schulen unter Beteiligung von Kirchen geben soll, war lange Zeit nicht geklärt; wir wollen mit dem Geld unserer Förderer und Spender jedoch konkret die Arbeit von Schwester Anastasie, ihren Mitstreiterinnen und Helfern unterstuetzen. Und wir freuen uns mit unseren afrikanischen Partnern, wenn es in diesem Bereich trotzdem auch Unterstuetzung fuer die" Soeurs de Saint Marie" gibt. Neue Stützwaende und Anpflanzungen wie sie das Bild zeigt, legen davon beredt Zeugnis ab. Wir beschränken uns mit unseren vergleichsweise kleinen finanziellen Mitteln auf Hilfen, die die aermsten der Armen unmittelbar fördern. Dafür arbeiten wir ehrenamtlich und freuen uns ueber jede Zuwendung. Auch auf unvorhergesehenen grösseren Geldsegen wissen wir natuerlich umzugehen. Dann gibt es beispielsweise Milchkuehe. Zwei Milchkühe wurden angeschafft. Schwester Anastasie war überglücklich: "Ihr könnt euch nicht vorstellen wie viel Gutes ein, zwei Schluck Milch bei einem Kind bewirken"..
...oder für besonders begabte junge Frauen die Möglichkeit zum Studium. Zweimal könnten wir auch das bisher verwirklichen.
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Förderverein Ruanda
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